seine Patenten seine Veröffentlichungen
Nach einer Lehre als Elektromaschinenbauer, studierte er weiter an der Staatlichen Ingenieurschule Beuth in Berlin, an der er als Diplomingenieur der Elektrotechnik abschließt.
Nach seinem Studium arbeitete er im Dynamowerk der Siemens AG in Berlin bis zum Jahr 2006. Er hat, nachdem eine Karriere als freiberuflicher Beratungsingenieur gestartet und war hauptsächlich an der Kühlung der Hydrogeneratoren der Firma Voith GmbH in Heidenheim, Baden-Württemberg tätig. Er ist seit 2021 pensioniert.
Nach einigen Jahren im Dynamowerk wurde er als Lead Ingenieur für die
Kühlung von großen Antrieben und Hydrogeneratoren befördert.
Herr Zwarg hat die Belüftung und Kühlung von
Gleichstrommotoren, Assynchronmotoren, (Schleifringläufer und
Käfigläufer). Synchronmotoren (Schenkelpolmotoren, Vollpolmotoren mit
Turboläufer) sowie
Hydrogeneratoren und Windkraftgeneratoren entwickelt und ausgelegt.
Er hat die Kühlung der folgenden Drehfeldmaschinen
ausgelegt: Itaipu, PA4, Inga, Emborcacao, Darthmouth, Leitzach,
Scanwind (3MW), Wassen, Keban, Herdecke, Machicura, Colbun, Taquarucu,
Tiefencastel, Natpha Jhakri, Gordon, Kinda, Marsyangdi, Tevla, etc.
Herr Zwarg war verantwortlich für die weltweite Kundenberatung, Support der Inbetriebsetzungen,
Abnahmemessungen (Messungen der Lüftung, Erwärmung und kalorimetrischen Verlusten), qualifizierte Sondermessungen vor Ort sowie
Schadensanalysen der folgenden elektrischen Maschinen: Bhira, Ilha Soltaira, Cartagena, Guangzhou, Häusern, Scanwind (3MW), Vianden, Dravograd, Inga, Jin Wei
Zhou, Froystul, etc. Er war häufig auf Anlage, um Belüftungsmessungen und qualifizierte Sondermessungen durchzuführen.
Er hat Programme für die Auslegung von Luft-Luft Wärmetauschern und Luft-Wasser Wärmetauschern entwickelt. Er hat Strömungsberechnungen (CFD) sowie die Entwicklung von Wärmequellennetzen intern betreut oder er hat externe Ingenieurbüros dafür beauftragt.
Herr Zwarg besitzt langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Benutzung von Rechenverfahren für die Kühlung Drehfeldmaschinen. Kürzlich hat er ein einfach zu benutzendes Strömungsnetz für Hydrogeneratoren entwickelt, welches physikalisch korrekt Druckabfälle und Teilkühlströme jedes denkbaren Belüftungssystems berechnet. Das Grundverfahren wurde in 2010 abgeschlossen, das Programm wird noch für Sondermaschinen weiterentwickelt. Im Rahmen dieses Rechenprogramms hat er an der Entwicklung eines zum Maßstab 1:7,33 reduzierten Hydrogenerators zur Ermittlung belüftungstechnischer Beiwerte und Wärmeübergangskoeffizienten gearbeitet. Die Segment-Modelle werden dabei zur Ermittlung der Drosselbeiwerte nach der Bernoulli Gleichung benutzt. Das Verfahren könnte er für Windgeneratoren, Ringmotoren, Turbogeneratoren oder Turbomotoren erweitern.
Er hat mehrere Projekte für die Kühlung von Schenkelpolmotoren mit dem e-cooling CFD Ingenieurbüro bearbeitet