Im Jahr 2006 hat er als Projektleiter für Strömungssimulation bei der Firma Air Flow Consulting in Zürich gearbeitet. Er simulierte die Entrauchung für den Brandschutz, die Klimatisierung und die Luftführung in einem Reinraum. Dafür nutzte er die kommerziellen Software ICEM und Harpoon für die Gittergenerierung und CFX als CFD Solver für die Strömungsmechanik.
Im Jahr 2007 kehrte er zurück zu Alstom für den Bau von thermischen Kraftwerken. Aufgrund vielseitiger Tätigkeiten konnte er umfangreiche Erfahrungen sowohl im Management und in der Angebotserstellung als auch bei der Inbetriebnahme von kombinierten Gas-Dampf Kraftwerken gewinnen.
Er arbeitet seit 2011 als selbständiger Beratungsingenieur für thermische Simulation; er hat das Ingenieurbüro e-cooling CFD Ingenieurbüro in Berlin ins Leben gerufen. Als Kleinunternehmer ist es selbst zuständig für die Akquise, die Website und für administrative Tätigkeiten wie Buchhaltung, Steuererklärung und IT. Er ist oft auf Industriemessen wie die Coil & Winding in Berlin, die Hannovermesse oder die SPS/IPC in Nürnberg. Seine Vorträge können im Web angeschaut werden. Er war in einem Netzwerk von Beratungsingenieuren für die Kühlung, die Rotordynamik des Antriebstrangs, die Akustik und für das magnetische Feld eingeschlossen, bis zwei Mitgliedern sich wegen Ruhestands verabschiedeten.
Der erste Auftrag war bei ABB Minerals in der Schweiz die Kühlungsberechnung für eine grosse Schenkelpolmaschine mit einen Ringmotor für Rohrmühle. Die Berechnungen wurden mit der kommerziellen CFD Tool CFX zusammen mit Ansys Design Modeler und Ansys Meshing geführt. Hier traf er die Entscheidung, sich langfristig als Freiberufler niederzulassen und externe Beauftragung zu akquirieren. Er bevorzugt dabei Software welche mit kartesischem Gitter arbeitet,wie FloEFD, FloTHERM oder Solidworks Flow Simulation. Mit diesen lassen sich besonders schnell und kostengünstig Wärmeübertragungsprobleme aufsetzen. Er bietet seinen Kunden somit einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Wettbewerbern. Er bereitet das 3D Modell mit professionellen CAD-Tools wie Solidworks. Als Freiberufler hat er die meisten Kundenanfragen von seinem Ingenieurbüro in Berlin unter einem Werkvertrag beantwortet. Er arbeitet auch oft mit einem Dienstleitungsvertrag auf Stundenbasis direkt beim Kunden und war dafür fast zwei Jahre südlich von Stuttgart tätig.